Komet Panstarrs (C/2011 L4)
Der folgende Ausschnitt aus einem Übersichtsbild der abendlichen Szenerie lässt erkennen, dass es aufgrund des ausgedehnten horizontnahen Dunstes, sowie der heraufziehenden Cirren keine guten Beobachtungsbedingungen gab.
Der Komet befindet sich auf diesem Foto links unterhalb der Bildmitte und ist dort als ein etwas größeres stellares Objekt ("Stern") zu erkennen. Oberhalb des hellen Kometenkörpers erkennt man bei genauem Hinsehen den ohnehin blassen Ansatz seines Schweifes, der zudem noch von den Cirrenfeldern und den verblassenden Kondensstreifen mehrerer Flugzeuge, die sich natürlich alle vor dem Kometen befinden, abgedämpft wird.
Zeitstempel: 19.03.2013 / 19:25:00 MEZ
Man erkennt, dass der Komet bereits hinter einer stark aufgehellten Dunstschicht steht, verglichen mit der Farbe, die der deutlich klarere Himmel weiter oben hat.
Dieses Bild ist ein hochformatiger Ausschnitt des querformatigen Originalfotos.
Zeitstempel: 19.03.2013 / 19:45:57 MEZ
Das folgende Detailfoto wurde mit einem guten Teleobjektiv moderater Brennweite aufgenommen. Es zeigt den relativ hellen Kometenkern und den diffusen Staubschweif, der - bei sorgfältiger Betrachtung im abgedunkelten Raum - gut zwei Drittel der Bildhöhe ausmacht. Gut zu erkennen sind auch die dichten Cirrenfelder am unteren Bildrand und in den oberen zwei Dritteln des Bildes. Ohne diese Cirrenfelder wäre der Kometenschweif mit Sicherheit noch viel eindrücklicher gewesen.
Die schmale Wolkenlücke, in der sich der Komet gerade befindet, lässt erahnen, dass das Suchen und Finden des Objektes mit bloßen Augen bei diesen atmosphärischen Bedingungen eine Herausforderung war: mittelhohe, graue Wolkenbänke unter weit darüber ziehenden Schleierwolken. Der Komet wirkte wie ein Stern, sein ausgedehnter Schweif blieb meist unsichtbar.
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Ich liebe den Himmel
und der Himmel liebt mich